„Und dann bin ich einfach losgegangen“
German Schleinkofer wandert auf dem 48. Breitengrad einmal um die Welt. Europa ist fast geschafft, 2012 stehen Neufundland, Kanada und Nordamerika an
Stockheim Sein Haus liegt auf dem 48. Breitengrad, bei Spaziergängen an der Wertach oder am Gabrinius kam er immer wieder an Schildern vorbei, die darauf hingewiesen haben, und so wuchs die Idee, auf diesem Breitengrad zu wandern. „Und dann bin ich einfach losgegangen“, schildert German Schleinkofer seine Intension. Warum kann er eigentlich nicht erklären, doch warum nicht? „Ich hatte keine Sinnkrise in meinen Leben, die Midlife-Crisis drückte nicht – vielleicht war es irgendwann ein Traum, den ich mir nun erfülle“, sinniert Schleinkofer.
Die erste Etappe führte 2005 durchs Unterallgäu Richtung Westen bis zur Iller und nach Osten bis zur Landkreisgrenze. Dann hatte er „Blut geleckt“. „Es machte so viel Spaß, dass ich mich schnell entschlossen habe, Bayern und später Deutschland auf dieser Linie zu erkunden“, so Schleinkofer. Ja, und nun ist Europa fast geschafft, an der Grenze zu Kasachstan ist er angekommen, 400 Kilometer fehlen noch bis zum Fluss Ural, dem östlichsten Zipfel Europas. Die will der ehemalige Dozent an der Kneippschule (heute arbeitet er selbstständig) im Frühjahr 2012 absolvieren, dann locken Neufundland, Kanada sowie Nordamerika. Schleinkofer sammelt bereits Material und versucht Verbindungen zu knüpfen. Insgesamt liegen bisher rund 5000 Kilometer hinter ihm. Will Schleinkofer den ganzen Globus auf dem 48. Breitengrad umrunden, sind das rund ein Drittel der Gesamtstrecke von fast 16000 Kilometern.
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