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Getränk
25.03.2017

Von wegen „Zack die Bohne“

Der Traum eines jeden Kaffeeliebhabers: Geröstete Kaffeebohnen, die mit ihrem Duft einen ganzen Raum erfüllen können.
6 Bilder
Der Traum eines jeden Kaffeeliebhabers: Geröstete Kaffeebohnen, die mit ihrem Duft einen ganzen Raum erfüllen können.
Foto: Melanie Lippl

Bis Ernst Lehle seinen ersten selbstgerösteten Kaffee verkauft hat, brauchte er viel Zeit – und eine Tonne Bohnen.

Wie kommt ein Mann in den Fünfzigern, der hauptberuflich eine Schreinerei im 400-Einwohner-Ort Hasberg betreibt, dazu, dort eine Kaffeerösterei zu gründen? „Wie komme ich vom Holz zum Kaffee?“, wiederholt Ernst Lehle die Frage. Doch statt eine Antwort zu geben, holt der 60-Jährige erst einmal eine Weltkarte hervor und deutet mit dem Zeigefinger auf Südamerika. Seine Geschichte beginnt dort, in Brasilien. Sie beginnt beim Kaffee, oder besser gesagt: der Abstinenz davon. Ernst Lehle vertrug das Lieblingsgetränk der Deutschen immer weniger. Was er auch probierte – ob andere Bohnen oder eine andere Kaffeemaschine: Früher oder später litt er immer wieder unter Magenschmerzen. Also hörte er, der für sein Leben gern Kaffee trank, auf damit.

Zum Jahreswechsel 2011/2012 machte sich Ernst Lehle gemeinsam mit seinem Bruder auf eine abenteuerliche Reise nach Brasilien. Sie wollten dort herumreisen und Herbert besuchen, einen alten Schulfreund des Bruders. Der studierte Agraringenieur arbeitete für das brasilianische Landwirtschaftsministerium und betrieb als überzeugter Biobauer zwei Fazendas nahe El Salvador. Dort baute Herbert Kaffee an, dazu ein bisschen Kakao und Zuckerrohr, aus dem er Cachaça brannte. Sein Schnaps war nicht nur zum Mischen von Caipirinhas gut, sondern erhielt sogar mehrere brasilianische Preise. Doch Herbert zauberte nicht nur hervorragenden Cachaça. „Auch sein Kaffee war gut“, erklärt Ernst Lehle. Dennoch weigerte sich der Hasberger, ihn zu trinken – aus Angst vor den Magenschmerzen. Doch Herbert gab nicht auf. „Den kannst du trinken“, versprach er seinem Freund. Und so ließ sich Ernst Lehle überreden, eine Tasse zum Frühstück zu trinken. Es blieb nicht dabei. „Der war so fein, da habe ich noch mal eine Tasse getrunken und noch mal eine und bis Mittag war’s eine Kanne“, sagt er. „So bin ich zum Kaffee gekommen.“

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