Was wird aus der Molkerei?
In Stockheim fragt man sich, was die Stadt mit dem alten Gebäude vorhat. Neuigkeiten gibt es von einem anderen prägenden Haus – und zur Wertachtalstraße
Wie ein Fingerzeig nach oben ragt der Kirchturm der Pfarrkirche St. Michael in Stockheim in den klaren Nachthimmel. Fast ein wenig geheimnisvoll leuchtet er zwischen den laubleeren Bäumen am Kirchbergl hindurch, nur von einer Seite (Osten) angestrahlt. Die Stockheimer Bürger hätten das gerne geändert. In der Bürgerversammlung des Vorjahres baten sie um Überprüfung, ob es nicht möglich sei, dass der Turm von allen Seiten beleuchtet würde. Er solle auch von Bad Wörishofen aus sichtbar sein. Diese Frage beantwortete Bürgermeister Paul Gruschka im Gasthof Adler bei der diesjährigen Bürgerversammlung. Er sagte, es bestünde eine weitere Möglichkeit auf der Nordseite. Eventuell ließe sich das am bestehenden Mast montieren. Allerdings fielen Kosten an. Vom Süden und Westen her sei das nicht machbar. Da wären Privatgrund und Friedhof mit involviert. Es sollten aber keine Gräber verletzt werden. Das Vorhaben würde in der Haushaltsberatung mit einbezogen.
Erwin Satzger hatte darum gebeten, zu überprüfen, ob der Flößerweg nicht mit Tempo 30 befahren werden könne. Polizeihauptkommissar Thomas Maier von der Polizeiinspektion Bad Wörishofen sagte, das ginge nicht. Die Spurrillen in der Wertachtalstraße müssen bleiben. Und wie geht es weiter mit dem Kreisverkehr (Wertachtalstraße/Bad Wörishofener Straße)? Bürgermeister Gruschka sagte, es wären Gespräche mit den Grundstückseigentümern geführt worden und betonte: „Wir sind uns einig geworden.“ Die Eigentümer würden einen Teil ihrer Grundstücke abgeben. Das sei ein großes Entgegenkommen. Auch Landrat Hans-Joachim Weirather sei der Meinung, ein Kreisverkehr sei die beste Lösung.
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