Wie anno dazumal
Mehr als 1000 Schaulustige feiern auf der Mindelburg ein Stück Stadtgeschichte und die Vorfreude aufs nächste Frundsbergfest.
Man schreibt das Jahr 1511: Nach siegreicher Schlacht über das venezianische Heer bei Peutelstein zieht sich Georg von Frundsberg mit seinen Landsknechten kurz auf die Mindelburg zurück, um mit seinen Recken und den Bürgern ein großes Fest zu feiern. Dieses Stück Stadtgeschichte hat das Fähnlein Frundsberg am Wochenende an Originalschauplätzen einmal mehr zum Leben erweckt.
Weil Ritter Jörg und seine Frau Anna von Lodron (Gitti und Hannes Weber) kurzfristig zu einer Veranstaltung in die Lutherstadt Wittenberg abberufen worden waren, sprang Hauptmann Caspar von Waldsee alias Stefan Weber in die Bresche und organisierte mit vielen fleißigen Landsknechten die nachgestellte Siegesfeier. Während sich wegen des unsicheren Wetters der Strom der Besucher am Freitag noch in Grenzen hielt, gab es am Samstagabend schon kurz nach Beginn des Burgfestes nur noch Stehplätze. Weit mehr als 1000 Schaulustige erlebten das raue Lagerleben der Landsknechte.
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