Wie ernst muss man Reichsbürger nehmen?
Das Memminger Landgericht hat regelmäßig mit Reichsbürgern zu tun - per Post und in Verhandlungen. Wann für den Landgerichtspräsidenten Heinrich Melzer der Spaß aufhört.
Seit den tödlichen Schüssen auf einen Polizisten im mittelfränkischen Georgensgmünd tauchen die Reichsbürger immer öfter in den Nachrichten auf. Doch wer sind diese „Reichsbürger“ überhaupt? Was machen sie? Sind sie eine richtige Gruppierung? Und gibt es sie auch hier in der Region?
Einer, der Antworten auf Fragen wie diese liefern kann, ist Heinrich Melzer, Präsident des Memminger Landgerichts. Zum Gespräch über die Reichsbürger hat er einen Ordner in sein Büro geholt. Einen von vielen, wie er gleich zu Beginn erklärt. „Wir begegnen Menschen, die sich Reichsbürger, Germaniten oder Selbstverwalter nennen, primär durch das, was sie schreiben“, sagt Melzer.
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