Wie in einer Großfamilie
Im ehemaligen Kurhotel Angelika leben mittlerweile Menschen aus zwölf Nationen unter einem Dach, mittendrin die mehrsprachige Inhaberfamilie. Das klappt prima und könnte beispielhaft sein
Menschen unterschiedlichster Herkunft, mit verschiedenen Religionen und ganz eigener Lebensgeschichte leben friedlich zusammen – auf kleinstem Raum. Im früheren Kurhotel Angelika in Bad Wörishofen wohnen derzeit Menschen aus zwölf Nationen unter einem Dach. Es sind 20 junge Männer, fünf Frauen und drei Kinder, die als Asylbewerber dort untergebracht sind. Dazu kommt die Familie selbst mit Stephanie Gastl, ihrem Vater, dem Ägypter Mahmoud Mohamed sowie dem italienischen Koch und Hausmeister Gianluca Rutigliano. Die Asylsuchenden stammen aus dem Irak, aus Syrien, Somalia, Serbien, Bosnien, der Türkei, Nigeria, Senegal, Uganda und aus Mali.
Als Stephanie Gastl und ihr Mann sich heuer entschlossen, ihr Hotel nicht mehr weiter zu betreiben und es als Asylbewerberunterkunft anzubieten, waren sie sich bewusst, dass dies nicht ganz einfach werden könnte. Aber nach den ersten Erfahrungen sind sie absolut angetan von dem bisher guten Miteinander. „Die Leute sind durchwegs sehr freundlich, dankbar geradezu und helfen auch im Haus mit, wenn es um das Aufräumen nach dem Essen oder andere kleine Handgriffe geht“, berichtet sie.
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