Abiturjahrgang 1968: Zwischen Demos und Diskussionen
Plus Mit erhobener Faust zur Zeugnisvergabe: Absolventen des Lessing-Gymnasiums von 1968 erzählen bei einem Besuch ihrer einstigen Schule von früher.
Lessing-Gymnasium, ein kühler Spätnachmittag im Dezember. Im Foyer versammelt sich eine kleine Gruppe älterer Menschen, die mit dem Schulbetrieb erkennbar nichts zu tun hat. Nicht mehr. Im Juli 1968, vor 50 Jahren also, hatte man sie hier mit dem Reifezeugnis ins Leben verabschiedet. Jetzt sind die „68er“ für knapp zwei Stunden zurück.
In etwa die Hälfte des damaligen Abi-Jahrganges jedenfalls. Zwei frühere Mitschüler sind tot, einige können an diesem Tag nicht, andere wollen nicht, haben sich schon lange aus dem Klassenverbund verabschiedet. Aus welchen Gründen auch immer. Wobei im offenen Gespräch schnell deutlich wird: Desinteresse, vereinzelt wohl auch Abneigung, wurzeln kaum im zwischenmenschlichen Bereich der Absolventen. Mentale Spuren hinterlassen hat vielmehr die Institution Schule in ihrer damaligen Form und ein Teil ihrer seinerzeitigen Protagonisten, die Leitung nicht ausgenommen.
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