Anlieger hoffen auf das Gutachten
Die Untersuchung zum Zustand der Gartenstraße ist noch nicht da. Die Verwaltung rudert nach Auskunft von Bewohnern bei Informationsveranstaltung zurück
Die aufgebrachten Anwohner der Gartenstraße haben sich auch nach einer Zusammenkunft mit Bürgermeister Bögge am Montagabend nicht beruhigt. Sie müssen nach wie vor fürchten, dass sie für die Generalsanierung ihrer Straße zur Kasse gebeten werden. Es gibt nur eine Hoffnung, dass sie ungeschoren davonkommen: Wenn die Auswertung der dort vorgenommenen Kernbohrungen ergeben sollte, dass eine einfache Reparatur der Schäden am Teerbelag ausreicht, bleiben sie von Zahlungen verschont.
Wie Rathaus-Pressesprecher Portius gestern erklärte, ist es erklärtes Ziel der Stadtverwaltung, dass die Bürger am weiteren Vorgehen beteiligt werden. Gleichzeitig hat Bürgermeister Raphael Bögge (CSU) allerdings die Teilnehmer der Informationsveranstaltung zur Verschwiegenheit verurteilt, indem er die Veranstaltung als nichtöffentlich deklarierte. Wie jedoch aus Teilnehmerkreisen zu erfahren war, dauerte die Zusammenkunft etwa zwei Stunden. Neben 14 Anliegern der Gartenstraße waren auch die Chefs der Stadtratsfraktionen anwesend. „Es gab nicht viel Neues“ berichtete Richard Dwortaschek, betroffener Anlieger der Gartenstraße und einer von drei Sprechern der Interessensgemeinschaft, die sich massiv gegen eine Generalsanierung der rund 400 Meter langen Straße ausspricht. Den Bewohnern geht es in erster Linie ums Geld. Nach vorläufigen Schätzungen belaufen sich die Kosten für den Ausbau auf rund 600000 Euro, die größtenteils von den Anliegern, entsprechend der Größe ihrer Grundstücke, aufgebracht werden müssen.
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