Ballett, das weh- und guttut
Die „Jungen Choreografen“ im Podium offenbaren erstaunliche Talente - und seltsame Neigungen.
Zur Pause dürften sich so einige Zuschauer gefragt haben, was Damien Nazabal eigentlich in seiner Freizeit macht. So sehr hatte sich seine Choreografie „Jetzt bist du dran“ in den Köpfen festgesetzt: die Geschichte einer Mutter, die die Liebe ihrer drei Töchter nicht erträgt – und diese deswegen ins Jenseits befördert. Das Mittel der Wahl ist dabei der Strick, der von Anfang an drohend im Hintergrund hängt.
Der dreifache Kindermord – mit einer hinreißend dämonischen Ceren Yavan-Wagner – ist sicherlich der brutalste Moment der neuesten Ausgabe der Reihe „Junge Choreografen“ im Podium, bei dem die Mitglieder des Ballettensembles von Roberto Scafati ausnahmsweise selbst die Führung übernehmen. Das Ergebnis: ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Plädoyer für den Tanz als Kunstform.
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