Umstrittene Gasgewinnung durch Fracking: Gebiete im Visier von Energiekonzernen
Ein irischer Konzern will die umstrittene Gewinnung von Erdgas aus Gesteinsporen bis an die Grenze zum Landkreis Neu-Ulm weiter erforschen. Der Bund Naturschutz ist alarmiert.
Der Boden vor den Toren des Landkreises ist im Visier von Energiekonzernen, die Claims werden bereits abgesteckt: Vor dem Hintergrund der umstrittenen Gasfördertechnik Fracking kommt den Konzessionen einer Firma mit Sitz im irischen Dublin besondere Bedeutung zu: Nach Informationen des beim Regierungspräsidium Freiburg angesiedelten Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau erwarb Parkyn Energie Germany bereits 2009 zwei Bewilligungen für die Erkundung unkonventioneller Erdgasvorkommen.
Verlängerung der Erkundungskonzession beantragt
Wie im Internet veröffentlichten Karten des Regierungspräsidiums zu entnehmen ist, gehen die Gebiete rund um ein Molassebecken (Molasse ist das Abtragungsmaterial eines Gebirges) bis direkt an die Grenze zum Landkreis Neu-Ulm. Feldnummer 16201 mit dem Namen Biberach auf geschätzten 1000 Quadratkilometern reicht von der Höhe Staig die gesamte Iller hinab bis hinter Isny.
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