Das Kinderdorf in Kenia wächst
Familie Dürr aus Ingstetten sorgt mit ihrem Verein „Schwarz-Weiß“ mittlerweile für 60 Waisenkinder – zum Beispiel für Baby Hope. Gerade wird ein neues Haus gebaut.
Wenn die Dürrs aus Ingstetten in Kenia ein Baby in ihre Obhut bekommen, wissen sie, dass dieses bereits viel Schlimmes erfahren musste. So auch bei einem kleinen Mädchen, das seit Mai bei ihnen lebt. Die aidskranke Mutter hatte gedroht, dass ungewollte Kind auszusetzen. Deshalb war das Jugendamt auf die Dürrs zugekommen. Nun kann das Baby wieder auf eine gute Zukunft hoffen. Sein Name deshalb: Hope – Hoffnung.
Schicksale wie das von Baby Hope sind in Afrika keine Seltenheit. Um zu helfen, hat die Familie Dürr vor 19 Jahren den gemeinnützigen Verein „Schwarz-Weiß“ gegründet. Auf einem Grundstück im Süden von Kenia errichteten sie das Kinderdorf „Nice View“. Hope ist jetzt eines von 60 Waisenkindern, die dort leben und lernen, sich eine selbstständige Zukunft aufzubauen. „Das erste Kind, das wir aufgenommen haben, arbeitet seit Kurzem als Koch in Dubai. Das zweite studiert Lehramt“, erzählt Marcel Dürr. Die aufgenommenen Kinder seien für ihn wie Geschwister. Es sei toll, zu beobachten, wie sie ihre Leben selbst in die Hand nehmen.
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