Die Lebenshilfe wird zum Großunternehmen
Der Verein kann wegen seiner Größe nicht mehr wie bisher ehrenamtlich geführt werden. Bei der Versammlung geht es auch um die Bauprojekte, die in nächster Zeit anstehen.
Eine wichtige Änderung der Führungsebene beschlossen die Mitglieder der Lebenshilfe Donau-Iller bei ihrer Versammlung am Donnerstag: Künftig kümmert sich ein hauptamtlich tätiger Vorstand um die Geschäfte des Vereins, dessen Umsatz- und Beschäftigtenzahlen mittlerweile auf die Dimensionen eines Großunternehmens angewachsen sind.
Mit einem Jahresumsatz von rund 70 Millionen Euro und insgesamt 1100 Mitarbeitern sei die Lebenshilfe Donau-Iller heute zu groß, um ehrenamtlich gesteuert zu werden, erklärte Vorstandsvorsitzender Rudolf Bader gleich zu Beginn dieser 58. Mitgliederversammlung in den Sendener Donau-Iller-Werkstätten: „Es ist nicht möglich, ein Unternehmen mit diesen Umsatzzahlen im Ehrenamt verantwortlich zu führen.“ Daher haben sich die Verantwortlichen in letzter Zeit ausführlich mit der notwendigen Satzungsänderung befasst und die Mitglieder mehrfach über diese Überlegungen informiert. Zentrale Aufgabe der Lebenshilfe aber sei und bleibe die Unterstützung der Menschen mit Behinderung und ihrer Familien, stellte Bader klar.
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