Ein Weichei will hart werden
„Macho Man“ ist eine unterhaltsame Komödie über kulturelle Unterschiede und Geschlechterrollen – nicht ohne Schwächen, aber mit einem überragenden Darsteller
Unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen zu lassen, hat sich zuverlässig als Komödien-Erfolgsgarant erwiesen: „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ oder „Willkommen bei den Sch’tis“ sind dafür gute Beispiele. Moritz Netenjakobs „Macho Man“, 2015 mit Christian Ulmen in der Hauptrolle fürs Kino verfilmt, ist eine autobiografisch gefärbte Variante dieser Culture-Clash-Komödien, die nun im Theaterei-Zelt am Bad Blau in Blaustein zu sehen ist.
Im Zentrum: Daniel, irgendwie nicht ganz aus der Pubertät herausgekommener Mann ungefähren Alters. In Sachen Liebe lief bei ihm noch nicht viel. Er lebt ein „Weichei-Dasein“ und geht allen Konflikten aus dem Weg. Damit ist Schluss, als er sich verliebt – ausgerechnet in Aylin, die schöne Türkin. Dem unbeschwerten Genuss der großen Liebe stehen aber viele Faktoren im Weg. Zum einen Aylins Eltern, vor allem der Papa, der den Schwiegersohn in spe sehr kritisch beäugt und erst ins Herz schließt, als der sich als Fan des türkischen Fußballvereins Trabzonspor ausgibt. Aber auch die eigenen Eltern sind ein Problem: Daniels Mama Erika hat ein gestörtes Verhältnis zu türkischen Speisen, der Papa will sein Umfeld über das türkische Militär aufklären.
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