Heim für Asylbewerber hinter Mauern?
Neubau in Wullenstetten müsste vor Lärm geschützt werden.
Es sorgt weiterhin für Diskussionsstoff, das geplante Asylbewerberbeim an der Ecke Römerstraße/Kemptener Straße am Wullenstetter Ortseingang. Bis zu neun Meter hohe Mauern sollen nötig sein, um Anwohnern im Gebiet „Hungerwiesen“ an der Römerstraße ein gesundes Wohnumfeld zu bieten. Diese Lösung schlug Stadtplaner Hubert Sieber am Dienstag im Stadtrat vor. Grund: Die hohe Verkehrsbelastung und daraus resultierender Lärm.
Bei einer Ortsbegehung nahmen die Räte am Dienstag den gewünschten Bauplatz in Augenschein, während der Sitzung stellte das beauftragte Planungsbüro seine schalltechnische Untersuchung vor. Das Fazit der Fachleute: Entweder plane der Bauherr das Gebäude so, dass es Bewohner vom Straßenlärm abschirmt oder das Haus bekommt eine Schallschutzmauer. Die, erklärte Ingenieurin Marlies Martin, müsste sieben bis neun Meter hoch sein, um in allen drei geplanten Stockwerken genügend Schallschutz zu bieten. Denn die Lärmpegel an der Kreuzung seien tagsüber zu hoch.
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