Nach Unwetter: Wohnhaus gerät in Brand
Bewohner erleiden Rauchvergiftung.
Doppeltes Unglück haben die Bewohner eines Hauses im Ulmer Ortsteil Einsingen erlitten. Erst wurde das Gebäude, in dem sie leben, von dem Unwetter am Sonntagabend schwer in Mitleidenschaft gezogen. Kurz danach brach in dem Haus auch noch ein Brand aus. Es gab mehrere Verletzte.
Während des Starkregens am Sonntagabend spielten sich dramatische Szenen in Einsingen ab. Eine portugiesische Familie konnte sich gerade noch retten, als die Wassermassen des Rötelbachs von außen die Fensterscheibe ihrer Souterrainwohnung eindrückten und innerhalb weniger Sekunden die Wohnräume bis zu Decke mit Wasser und Schlamm geflutet wurden. Am Dienstagvormittag wurde die Feuerwehr dann erneut zu dem Mehrfamilienhaus gerufen, weil in der Elektroanlage des Hauses ein Brand ausgebrochen war. Gegen 6 Uhr drang Rauch aus dem Keller in die oberen Etagen. Die zwölf Bewohner rannten noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr ins Freie. Zwei Personen verletzten sich hierbei leicht. Die Feuerwehr war mit drei Löschzügen im Einsatz und brachte den Kellerbrand schnell unter Kontrolle. Die Polizei hat Ermittlungen zur Feststellung der Brandursache eingeleitet. Nach ersten Erkenntnissen steht der Ausbruch des Feuers in Zusammenhang mit dem Unwetter am Sonntag. Dort hatte Wasser und Schlamm den Keller geflutet und die Hauselektrik in Mitleidenschaft gezogen. Feuer und Rauch entwickelten sich an einem Stromkasten.
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