Per Zufallsfund ins Guinnessbuch
Ulmer Wissenschaftler entdeckten mit internationaler Hilfe die dünnste Glasschicht der Welt.
Sie ist nur eine Doppelmoleküllage dick und könnte dünner nicht sein: die Glasschicht, die Wissenschaftler der Universität Ulm und der Cornell University zufällig entdeckt haben. Mit einem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde 2014 wird diese Entdeckung nun als Weltrekord gewürdigt. Das teilte die Universität Ulm mit.
„Obwohl Glas ja eigentlich transparent ist, kann man unter dem Elektronenmikroskop die einzelnen Silizium- und Sauerstoff-Atome sichtbar machen“, erklärt Ute Kaiser. Die Professorin für experimentelle Physik leitet die Materialwissenschaftliche Elektronenmikroskopie an der Universität Ulm. Sie ist noch immer fasziniert von dieser besonderen, mehr als einjährigen Entdeckungsreise: „Schritt für Schritt haben wir durch unsere Experimente und Überlegungen der Schichtnatur ihr Geheimnis abgerungen, das war unglaublich spannend. Ein richtiger Wissenschaftskrimi.“
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