„Rocket Man“ Elton John glitzert im Dauerregen
„Tolles Publikum“, sagte Elton John. Sir John hat bei seinem Konzert auf dem Ulmer Münsterplatz zweieinhalb Stunden lang seine "Greatest Hits" auf die Bühne gebracht.
„Tolles Publikum“: Elton John breitet die Arme aus. Verbeugt sich vor seinen vielen durchnässten Fans in der Weite des Münsterplatzes, auf dem es jetzt fast Nacht geworden ist. Knapp 10000 Menschen – mit den Zaungästen an den Fenstern oder hinter dem abgesperrten Open-Air-Gelände sind es noch mehr, haben den Altmeister des Britpop bei seinem ersten Ulmer Auftritt genossen und gefeiert. Sir John hat in den kurzen Verschnaufpausen immer den Kontakt zum Publikum gesucht, es angelacht, sich tragen lassen von den Wogen der Sympathie, die durch die Regenschwaden des Münsterplatzes die Labsal für den über zweieinhalbstündigen Greatest-Hits-Durchlauf waren.
Song geht unter die Haut
In der letzten Phase, in der Spitze eines funkelnden Balladenkeils, kommt ein Song, der unter die Haut geht: Das wunderschön ausgespielte „Don’t Let The Sun Go Down On Me“ widmet Elton John seinem kürzlich gestorbenen, sechs Jahre älteren „Freund“ Jon Lord, dem Gründungsmitglied der englischen Hardrock-Band Deep Purple. Das Publikum ist ergriffen. „I’m Still Standing“ aus dem 1983er Album „Too Low for Zero“ löst die Melancholie ab. Beim „Crocodile Rock“ sind die Fans wieder fast ganz aus dem Häuschen.
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