Roxy: Rückenwind für neue Ideen
Das Kulturzentrum an der Ulmer Donaubastion will sich in Zukunft stärker für die freie Tanz- und Theaterszene engagieren – und hat für diesen Weg Unterstützer gewonnen.
Die dunklen Jahre im Roxy sind vorbei: Nach dem das Kulturzentrum im vergangenen Jahr erstmals wieder schwarze Zahlen schrieb (wir berichteten), soll nun die freie Kulturszene wieder in den Hallen an der Donaubastion Fuß fassen. Bei einem Pressegespräch zum Saisonstart kündigte Geschäftsführerin Laurence Lachnit an, dass das Roxy künftig im Bereich Theater und Tanz mit Eigen- und Co-Produktionen aktiv werden möchte: „Das können wir uns jetzt erlauben.“
In den vergangenen Jahren war das nicht immer so, durch die finanziell angespannte Lage des vor 25 Jahren gegründeten Kulturzentrums waren Experimente lange Zeit tabu. Die Folge war, dass im Zweifelsfall war der finanzielle Erfolg einer Veranstaltung wichtiger als ihre Bedeutung für das Kulturleben. Das soll sich nun ändern: Lachnit zufolge will das Roxy nun zwei Produktionen pro Jahr durchführen und auch mitfinanzieren, letzteres vor allem durch den Einsatz von Personal. „Ich sehe da ein großes Potenzial“, sagt die Geschäftsführerin. „Das Roxy könnte eine interessante Rolle spielen.“
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