Schwerterklang und Honigduft
Auf dem Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in Neu-Ulm gibt es Köstlichkeiten, Kunsthandwerk und einige Überraschungen. Das kommt bei den Besuchern gut an
Wenn das Mittelalter so war, ist es fast schade, dass Neu-Ulm erst jetzt auf seine Kosten kommt. Auf dem Rathausplatz knistert das Feuer, die Schwerter klingen und im Hintergrund ertönen Flöten und Lyren. Auf dem Mittelaltermarkt können Besucher zwischen Rittern, Mägden und Knappen einiges über diese Zeit erfahren und eine Alternative zum gängigen Weihnachtsmarkt kennenlernen. Ein Konzept, das ankommt: An den Abenden drängen sich hunderte Besucher durch die Gassen.
Sie sind auf der Suche nach der Magie der Vergangenheit – und natürlich auch den Genüssen, angefangen mit dem Honigmet. In einem Feuerkessel wird es vor dem „Honiglädle“ warmgehalten und anschließend in Tonbechern ausgeschenkt. Neben diesem Getränk, das zur Winterzeit heiß getrunken wird, bietet der Stand die verschiedensten Arzneimittel aus Honig, dem Gold des Mittelalters, wie der Betreuer des Standes, Albert Majer, erzählt. „Honig spielte eine besondere Rolle, es war ein Lebensmittel und eine Medizin für die Leute damals.“ Auch Kunsthandwerk, wie irdene Töpfe, gläserne Krüge und geflochtene Körbe, sind auf dem Markt zu finden. Burgunderfarbene und jadegrüne Umhänge zeigen die Mode des Mittelalters. Sogar Waffen, wie Pfeil und Bogen, Lanzen und Schwerter sind zu entdecken. Mit Letzteren wird auf der Bühne ein Kampf ausgefochten: Ritter zeigen und erklären verschiedene Angriffe, die Turnieren angewandt wurden.
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