Ulmer Zelt: Bereit für den Ansturm
Heute beginnt das Festival in der Au mit dem Auftritt der Bluesrock-Band Gov’t Mule. Der Vorverkauf für die Abendveranstaltungen läuft gut. Für Besucher gibt ein paar Neuerungen
Plötzlich dröhnt laute Rockmusik aus dem Zelt nach draußen. Die Anlage funktioniert offenbar. Das Licht? Auch. Der Backstage-Bereich? Wird noch durchgesaugt. Die letzten Stunden, bevor das Ulmer Zelt wieder für das Publikum öffnet, gehören den eher banalen Tätigkeiten. Heute Abend, wenn Hunderte Zuschauer zum Auftakt-Konzert mit der US-amerikanischen Bluesrockband Gov’t Mule erwartet werden, muss alles funktionieren. Auch die neue Technik. Denn während im Großen und Ganzen alles beim Alten bleibt, gibt es im Detail ein paar Änderungen.
Eine davon: die Scanner für den Einlass. Jan Ilg, künstlerischer Leiter beim Zelt, führt ein solches Gerät vor. Er erinnert ein wenig an eine Radarpistole, allerdings mit einem eingeklemmten Smartphone auf der Oberseite. Vier solcher Apparate kommen in den kommenden Wochen an den beiden Zelteingängen zum Einsatz; mit ihnen werden die Tickets zum Selbstausdrucken erfasst, die es seit dieser Saison gibt. Ein Angebot, das laut Ilg gut angenommen wird. „Mehr als zehn Prozent der Karten haben wir auf diesem Weg verkauft“, sagt er. Ein damit verbundenes Problem haben die Mitarbeiter gelöst: Wer zwischendurch das Zelt verlässt, um sich beispielsweise Getränke zu holen, bekommt einfach ein normales Ticket zur Verfügung gestellt. Apropos Getränke: Im Gastro-Bereich gibt es eine weitere, für viele Besucher deutlich interessantere Neuerung – eine neue, leistungsfähigere Zapfanlage. Durch die sollten die Warteschlangen am Tresen deutlich kürzer werden.
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