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Campus
04.02.2015

Wenn das Smartphone süchtig macht

Christian Montag ist der neue Heisenberg-Professor für Molekulare Psychologie an der Universität Ulm.
Foto: Eberhardt/Kiz

Ulmer Psychologie-Professor erforscht, ob es genetische Ursachen für exzessiven Medienkonsum gibt – ähnlich wie bei Nikotin- oder Alkoholabhängigkeit

„Das Smartphone bringt uns den Kick im Alltag: Aktivieren wir das Gerät, wartet oft eine Belohnung auf uns – in Form einer netten Nachricht, eines Facebook-Kommentars oder Spiels“, weiß der neue Heisenberg-Professor für Molekulare Psychologie an der Universität Ulm, Christian Montag. „Ist das Gerät nicht verfügbar, zeigen einige Nutzer sogar Entzugserscheinungen wie bei anerkannten Suchtkrankheiten.“ Im Zuge des DFG-Projekts „Biologische Grundlagen von Internet- und Computerspielsucht“ untersucht der Psychologieprofessor, ob es genetische Varianten gibt, die exzessive Mediennutzung begünstigen – ähnlich wie bei Nikotin- oder Alkoholabhängigkeit. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert seine Heisenberg-Professur für voraussichtlich fünf Jahre.

Alle zwölf Minuten aktivieren Studierende tagsüber ihr Smartphone. Dieser Durchschnittswert wurde mit der App „Menthal“ gemessen, die Christian Montag gemeinsam mit dem Bonner Informatiker Juniorprofessor Alexander Markowetz für Studienzwecke entwickelt hat. Das Smartphone unterbricht also ständig Berufs- und Privatleben – was den Nutzern nicht immer bewusst ist. „Würden wir junge Erwachsene zu ihrer Handynutzung befragen, bekämen wir sehr ungenaue und womöglich ,sozial erwünschte‘ Angaben. Deshalb verlassen wir uns – mit Einverständnis der bislang rund 50 000 Menthal-Anwender – auf das Smartphone als günstige und langfristige Datenquelle“, erklärt Professor Montag. Mit ihrer App erforschen die Wissenschaftler, wie viel Handygebrauch normal ist. Smartphone- oder Internetsucht definiert Montag unter anderem als ständige Nutzung und gedankliche Beschäftigung mit Online-Inhalten, vor allem mit sozialen Netzwerken und Spielen. Daneben spielen Entzugserscheinungen und Toleranzentwicklung – der Nutzer muss seinen Medienkonsum also ständig steigern, um das gleiche Glücksgefühl zu erfahren – eine wichtige Rolle.

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