Wenn’s brennt, sind sie da
Die Jugendfeuerwehr Weißenhorn wird 40 – und sucht Nachwuchs.
Gespannt warten die jungen Männer in ihren orangefarbenen Helmen und blauen Jacken auf das Signal. Als es ertönt, rennen sie blitzschnell los. Jetzt muss es schnell gehen: Zum Feuerwehrauto laufen, Schlauch auspacken, Feuer löschen. Jeder Handgriff sitzt. Im Ernstfall steht viel auf dem Spiel, deshalb ist Teamarbeit das oberste Gebot. Rasch ist der Schlauch ausgerollt und das Wasser aufgedreht. Die Feuerwehrmänner rufen sich Befehle zu, packen zusammen an. Der Einsatz ist so schnell vorbei, wie er begonnen hat: Der Brand ist gelöscht.
Gregor Ziegler und seine Kameraden setzen ihre Helme ab. Der 17-jährige Schüler ist seit fünf Jahren bei der Weißenhorner Jugendfeuerwehr. Solche Übungen sind für ihn inzwischen Routine. Denn was auf den ersten Blick todernst aussieht, entpuppt sich auf den zweiten als Übung für die jungen Löschkräfte. Sie trainieren unter realistischen Bedingungen, damit sie, sobald sie 18 Jahre alt sind, bei der „echten“ Feuerwehr mithelfen dürfen. Und damit denen nie der Nachschub an Freiwilligen ausgeht, haben die Verantwortlichen der Weißenhorner Feuerwehr vor 40 Jahren, am 19. September 1973, eben diese Jugendfeuerwehr gegründet.
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