Wenn die Winterpause praktisch ausfällt
Für die Elchinger und die Weißenhorner geht es weiter. Deren junge Spieler waren zuvor schon gut beschäftigt
Für die Basketballer der Elchinger Scanplus-Baskets und der Weißenhorner Youngstars geht am Wochenende die kurze Weihnachtspause zu Ende. Die Elchinger hatten vor den Feiertagen mit 72:76 gegen Tabellenführer Karlsruhe Lions die erste Heimniederlage der Saison kassiert und wollen sich dafür am Samstag (19 Uhr) mit einem Auswärtssieg beim Tabellenfünften BG Karlsruhe rehabilitieren. Allerdings ist auch die zweite Mannschaft aus der badischen 300000-Einwohner-Stadt ein großes Kaliber. Aufpassen müssen die Elchinger vor allem auf den israelischen 2,06-Meter-Center Anton Kazarnovski, der im Schnitt auf knapp 17 Punkte und neun Rebounds kommt. Der Elchinger Trainer Dario Jerkic sagt: „Entscheidend wird sein, wie sich unsere großen Deutschen Adrian Didovic, Kristian Kuhn und Brian Butler gegen ihn durchsetzen können.“ Die Vorbereitung auf das erste Spiel des Jahres war bei den Elchingern schwierig. Mehrere Spieler waren grippekrank und Butler litt unter den Nachwirkungen eines Pferdekusses.
Das erste offizielle Training bei den Weißenhorner Youngstars war zwar erst auf den vergangenen Montag angesetzt. Wegen der Verletzungen beim Bundesligisten Ulm waren aber mehrere der jungen Weißenhorner Spieler zuvor schon gut beschäftigt. Auch am Sonntag (16 Uhr) wird Trainer Danny Jansson auf einige seiner Stammkräfte verzichten müssen, da Ulm am selben Tag gegen Jena spielt und die U19 in Langen gastiert. „Damit werden wir zu kämpfen haben. Aber wir versuchen natürlich, unsere Jungs möglichst gut aufzuteilen“, sagt der Finne, der den Jahreswechsel in seiner Heimat verbrachte. Mit Leverkusen haben die Youngstars noch eine Rechnung offen – schließlich hat der Absteiger aus der Pro A den Weißenhornern mit einem 88:80-Sieg ihre Saison-Heimpremiere vermasselt. Großen Anteil am Auswärtssieg der Rheinländer hatte Spielmacher Kerry Carter mit seinen 33 Punkten. Mit 24,4 im Schnitt führt der Amerikaner auch in der Liga-Rangliste. Danny Jansson ärgert sich noch immer: „Wir hatten das Hinspiel unter Kontrolle, doch Carter hat Leverkusen durch seine Einmann-Show im Geschäft gehalten.“ Doch der Finne betont, dass der alleinige Fokus auf Carter fahrlässig wäre. Denn mit dessen amerikanischem Landsmann Brandon Nazione gehört auch einer der Top-Rebounder der Pro B zum Kader des Tabellendritten. (az)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.