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Eine der Aufgaben bei der Großübung war der Aufbau einer rund 200 Meter langen Wasserversorgung.
VonXaver Habermeier
90 Feuerwehrmänner und -frauen zeigten am Tag der Deutschen Einheit ihr gekonntes Zusammenspiel. Was bei dem Probeeinsatz alles verlangt wurde
Sirenen heulen, Funkrufe werden abgesetzt und fünf Feuerwehren aus Neuburgs nördlichen Stadtteilen eilen mit ihren Einsatzfahrzeugen an das fiktive Brandobjekt nach Ried. Dort, im Bauernhof der Familie Klaus Rein, hallen kurz darauf Befehle, Stiefel trappeln, Rollos der Einsatzfahrzeuge schnallen auf und dann demonstrieren 90 Ehrenamtliche im Rahmen der Aktionswoche ihren Ausbildungsstand. Hauptaugenmerk war bei der Großübung die Zusammenarbeit und wegen drei vermisster Personen das Einhalten der Reihenfolge „Retten - bergen - löschen - schützen“.
Während es viele am „Tag der Deutschen Einheit“ ruhig angehen ließen, zeigten die Floriansfrauen und Floriansjünger ihr gekonntes Zusammenspiel. Damit das funktioniert, war das Fahrzeug der Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) aus Neuburg mit dabei. Die Großübung war zugleich Inspektionsprüfung für die Rieder und Joshofener. Als Einsatzleiter fungierte der Kommandant aus Joshofen, Markus Lautner. Der Rieder Ortskommandant Markus Braun zeigte den teilnehmenden Wehren die Örtlichkeiten, wie die Wasserentnahmestellen. Das waren zwei Unterflurhydranten und ein Brunnen.
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