Das flotte Leben von Franz Xaver
Er lebte in einer WG mit Ignatius von Loyola, lernte Japanisch und taufte zehntausende Inder
Am 3. Dezember feiert Franz Xaver Namenstag. Über seine Geschichte ist bekannt, dass Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg, der die Rekatholisierung des Fürstentums maßgeblich forderte und förderte, auch unermüdlicher Motor für die Heiligsprechung von Ignatius von Loyola und dessen Kommilitonen und Weggefährten Franz Xaver war. In einem ausführlichen Briefwechsel verwandte sich Herzog Wolfgang Wilhelm bei Papst Gregor XV. für die Kanonisierung dieses Jesuiten der ersten Stunde.
Franz Xaver, oder Francisco Javier de Jassú y Azpilcueta, wie er in seiner Heimat Spanien mit vollem Namen hieß, wurde 1506 in der Nähe von Pamplona im Baskenland geboren. Bei seinem Studienaufenthalt in Paris lernte er 1529 in seiner Wohngemeinschaft Ignatius von Loyola kennen. Ignatius bemühte sich – erst vergeblich –, Franz Xavers flottem Leben eine andere Wende zu geben. Erst 1533 schaffte er es, ihn zu einem christlichen Leben zu bringen, dann aber umso deutlicher. Ignatius wurde von ihm intensiv bei der Ausarbeitung der Ordensregeln für den zukünftigen Orden der Jesuiten unterstützt. Franz Xaver war einer der sieben Gründungsmitglieder des neuen Ordens. Auf dem Weg nach Rom erhielt er 1537 zusammen mit den anderen Gefährten in Venedig die Priesterweihe.
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