Ein Garten für alle Sinne
Seit 30 Jahren bewirtschaften die Maria-Ward-Schwestern die 1,5 Hektar große Klosteranlage in Neuburg. Eindrücke bietet das Areal viele – am Sonntag können Besucher sie persönlich erleben
Beim Flanieren durch die Rosenallee fühlt man sich in eine Parfümerie versetzt. Der Duft, aber auch Anordnung und Farben der Pflanzen prägen die Ästhetik des Klosters der Maria-Ward-Schwestern in Neuburg. „Noch blühen die Rosenbögen sehr schön“, sagt Schwester Emma – die derzeit hohen Temperaturen im Gedächtnis. Seit 30 Jahren kümmert sie sich, freilich mit Unterstützung, um die 1,5 Hektar große Anlage An der Luisenhöhe. Sie sei, so heißt es, die gute Seele des Gartens. Schon im Jahr 1999, als die Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege den Tag der offenen Gartentür im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ins Leben rief, öffnete das Kloster seine Pforten für Besucher. Und schon damals sei Schwester Emma federführend gewesen. Nun, am kommenden Wochenende, dürfen Interessierte wieder einmal die Klostergärten bewundern.
„Es ist ein Garten für alle Sinne“, betont Sabine Baues-Pommer, Kreisfachberaterin am Landratsamt. Wie die Expertin erklärt, teilt sich die Anlage des Klosters in zwei große Gartenbereiche. „Zum einen gibt es den Garten mit Gemüsebeeten oberhalb des Klosters. Er dient vorwiegend zur Selbstversorgung der Schwestern.“ Ein weiterer befindet sich im unteren Abschnitt. Dort, sagt Baues-Pommer, seien Pflanzen angesetzt, die andere Sinne als den Geschmack anregen. Demnach reizt vor allem die Rosenallee Nase und Geruchswahrnehmung des Menschen. „Beim Durchschreiten der Bögen erleben Besucher ein Wechselspiel von Licht und Schatten“, merkt sie an.
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