Ein „Neuburger“ Brunnen für den Oswaldplatz
Das Kunstwerk von Alexandra Fromm erhielt den Zuschlag. Gesamtbaustelle soll Ende des Jahres fertig sein. In der Blumenstraße wird das Traditionswirtshaus „Zum Streidl“ abgerissen. Was dafür entsteht, ist noch offen
Der Oswaldplatz stand gestern im Mittelpunkt der Sitzung des Bauausschusses. Nach einer Besichtigung der Gesamtbaustelle vor Ort ging es im Rathaus darum, Entscheidungen für die Ausgestaltung zu treffen.
Den unter drei heimischen Künstlern ausgelobten Wettbewerb für einen Brunnen gewann die Neuburgerin Alexandra Fromm. Ihre beiden auf zwei Steinstelen platzierten Bronzeplastiken entsprechen dem Maßstab des kleinen Platzes nach Meinung der Jury und der Mehrheit des Bauausschusses am besten. Die Bronzefiguren, die einerseits Geschäftigkeit Richtung Innenstadt und zum anderen Ruhe Richtung Musikhaus ausstrahlen, würden der besonderen Lage des Platzes besonders gerecht. Anfreunden konnten sich zahlreiche Stadträte auch mit der geteilten Steinlösung des Ingolstädters Ludwig Hauser. Die erschien allerdings dann vielen doch zu wuchtig für den relativ kleinen Aufenthaltsbereich. Zu filigran erschien dagegen die Idee von Richard Gruber aus Schrobenhausen. Das reine Kunstwerk durfte nicht teurer sein als 15000 Euro, für den Arbeitsaufwand erhielten die Künstler ein Honorar von 600 Euro. Otto Heckl (CSU) dankte in diesem Zusammenhang auch dem Neuburger Verschönerungsverein für seinen Vorschlag, der wegen den ausgelobten Künstlerwettbewerbs allerdings keine Beachtung finden konnte.
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