Eine Koalition im Kleinen
In der konstituierenden Sitzung des Landtags war der Landkreis gleich mit zwei Abgeordneten vertreten. Was von ihnen erwartet werden darf.
Das war ein Start nach Maß. In die konstituierende Sitzung des Landtags am Montag konnte Roland Weigert mit der Gewissheit gehen, ins Maximilianeum nicht als Hinterbänkler zu starten. Seine Fraktion hat den Landrat a.D. als Staatssekretär für das Ressort des designierten Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger vorgeschlagen. Der 50-Jährige wird damit zur rechten Hand seines Parteichefs und selbst ein politisches Schwergewicht. Doch nicht nur das. Sein persönlicher Karrieresprung muss auch ein Sprung für die Stadt Neuburg und den ganzen Landkreis werden, der nun nicht nur mit zwei Abgeordneten in München vertreten sein wird. Im Gespann könnten Matthias Enghuber (CSU) und der Freie Wähler Weigert eine Bank für die Interessen der Region werden, eine Regierungskoalition im Kleinen sozusagen.
Betätigungsfelder gibt es in nächster Zukunft genug: Vom Infrastrukturausbau – Stichwort zweite Donaubrücke – über die Sanierung des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen bis zum Hochschulcampus. Der Wahlkreis braucht tatkräftige Unterstützer. Für kleinliches Parteigeplänkel ist da kein Platz.
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