Eine Predigt in Bildern
Buch über Glasmalerei erschienen
„Meisterwerke der Glasmalerei: Der Dom zu Eichstätt“ heißt ein Buch, das im Auftrag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft Berlin im Verlag Schnell & Steiner erschienen ist. Das teilt das Bistum mit.
Der Eichstätter Dom, an dem zwölf Jahrhunderte lang Menschen gebaut haben, war reich mit mittelalterlichen Glasmalereien ausgestattet, die jedoch verloren gingen. Bis heute erhalten ist hingegen eine umfangreiche Farbverglasung des frühen 16. sowie des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Davon sind die unter Beteiligung des Malers Hans Holbein dem Älteren (1465-1524) und seiner Werkstatt zu Beginn des 16. Jahrhunderts entworfenen Glasmalereien des Mortuariums die größten Kostbarkeiten. Die immer noch stattlichen Überreste der einstmals umfangreichen Fensterausstattung, die Mitglieder des Domkapitels in ihrer Grablege zu ihrem Gedenken und dem ihrer Verwandten stifteten, dürfen gar als „die bedeutendsten Überreste der ansonsten vielfach untergegangenen Augsburger Glasmalerei der Spätgotik und Frührenaissance“ gelten.
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