Eisernes Priesterjubiläum in Ammerfeld
Vor 65 Jahren wurde Monsignore Otto Maurer zum Pfarrer geweiht. Der Papst ernannte ihn einst zum Kaplan Seiner Heiligkeit
Anlässlich des Pfarrfestes hat Monsignore Otto Maurer zusammen mit den Angehörigen seiner früheren Pfarreien Ammerfeld, Emskeim und Rohrbach sein 65. Priesterjubiläum gefeiert. Otto Maurer wurde am 29. Juni, dem Fest Peter und Paul, 1953 in Eichstätt zum Priester geweiht und war von 1983 bis 1998 Pfarrer in den drei Pfarreien, die dem Bistum Eichstätt angehören. Sein Name ist besonders mit der Schönstatt-Bewegung verbunden. Im Jahr 1962 wurde der in Weißenburg geborene und in Spalt aufgewachsene Kaplan Otto Maurer zum Direktor des Canisiuskonvikts – einer diözesanen Internatsschule für Buben – ernannt. Ab 1965 baute er im Canisiushof bei Kösching das Schönstatt-Zentrum auf. Sein Leben und sein priesterliches Wirken sind geprägt von der Verehrung der „Dreimal wunderbaren Mutter“ und von Pater Jakob Rehm, der die Marianische Kongregationen in Deutschland und diese Marienandacht begründet hatte.
Als Pfarrer von Emskeim trug Maurer unermüdlich zur Verehrung der Gottesmutter bei, indem er die Ruinenkirche im Spindeltal wieder zum Leben erweckte und zu einem Wallfahrtsort machte. Zusammen mit freiwilligen Helfern hauchte er mit der Errichtung eines Holzkreuzes, eines Altares und einem Muttergottesbild der Wallfahrtsstätte neues Leben ein. Im Oktober 1996 konnte der um den Pfarrer gegründeten „Förderverein der Spindeltalkirche“ die Sicherung der Ruinenkirche mit der Weihe zur Wallfahrtsstätte feiern. Auch die Renovierung des Ammerfelder Pfarrhofes fiel in die Ära Maurers. „Man konnte mit den Leuten reden und zusammenarbeiten“, erinnert er sich gern an diese Zeit.
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