Hexensprünge in der Nacht
Das schlechte Wetter konnte die vielen Weiber nicht vom Feiern abhalten. Da spielten Regen und Wind keine Rolle.
Und dann kam er schon, der Fanfarenzug. Mit lauter Musik und Trommelwirbel läutete er das große Spektakel ein und die ersten Hexen setzten zu waghalsigen Sprüngen über das lodernde Feuer an. Manche hielten sich dabei an den Händen und wagten die Mutprobe gemeinsam, andere hüpften mit ihrem Besen über die Feuerstelle. Begleitet wurden sie dabei von den Feuer-spuckern der Gruppe „Spectaculum de Diabolico“ , die für beeindruckende Effekte sorgten. Riesengaudi also wieder einmal gleich zu Anbeginn, doch aufgrund des nasskalten Wetters waren viele dann doch froh, dass zeitgleich mit dem Einzug der Hexen sich auch die Tore des Marstalls öffneten.
Der war auch heuer wieder das Zentrum des Faschingstreibens, ein wahrer Hexenkessel, in dem die Stimmung brodelte. Traditionell richten die Neuburger Pfadfinder das Faschingstreiben dort aus und auch heuer fand die Veranstaltung großen Anklang, wenn auch der Marstall sich erst weit nach 22 Uhr richtig füllte. Dann wurde ausgelassen gefeiert, getrunken und getanzt. Vor der Bühne, auf der die Gruppe „Chlorfrei“ mit ihrer Musik für die richtige Stimmung sorgte, schwangen viele Maskierte gerne das Tanzbein. Aber nicht nur Hexen waren zugegen, auch allerlei andere Narren hatten sich mit originellen Kostümen verkleidet – Polizistinnen tanzten mit Cowgirls, Indianerinnen, Engel und Charleston-Damen hatten ebenfalls ihren Spaß. Und auch Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und seine Frau Hermine hatten sich in bester Stimmung unter die Feierwütigen gemischt.
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