Jazztage: Caro Emerald macht den Festsaal zur Disco
Wie die niederländische Musikerin Caro Emerald die Besucher im Stadttheater Ingolstadt während der Jazztage zum Tanzen bringt.
Wäre Musik ein Kleiderschrank, Carol Emerald wüsste genau, die Shirts und Hosen, den Pop und Swing miteinander zu kombinieren, um dann mit einem stimmigen Klang-Outfit vor dem Spiegel zu stehen. Nun trat die niederländische Künstlerin bei den Jazztagen im Ingolstädter Stadttheater auf – und brachte ein sitzendes Publikum zum Tanzen.
Die sieben Musiker stehen bereits auf der Bühne, als Caro Emerald an diesem Abend die Bühne betritt. Der Saal ist dunkel, die Szene bleibt bis auf spärlich eingesetzte Lichtprojektionen schlicht. Der Gesang der 37-Jährigen steht besser für sich. Nicht viele Lieder sind notwendig, um die Zuhörer in ihre Welt zu locken, in der die Grenzen zwischen den Genres fließend sind. Während etwa der Titel „Absolutely Me“ vor Hip-Hop-Elementen nur so strotzt, zeigt das Stück „Mambo Shuffle“ eine klassische Mambo-Version mit Karibik-Stimmung. Kurz darauf schiebt die Frau mit dem Bleistiftrock und der gelben Retrobluse eine Balladen ein: „Tahitian Skies“ ist reduziert, fast futuristisch, mit Potenzial zum nächsten James-Bond-Soundtrack.
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