Landestheater Salzburg führt Oper auf
„Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ ab heute in Ingolstadt
Als letztes Gastspiel der Saison ist das Landestheater Salzburg mit einer deutschsprachigen Oper am Ingolstädter Stadttheater zu Besuch. Die 1930 in Leipzig uraufgeführte Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“, die damals auf groteske Weise die Auswirkung des Kapitalismus zeigte, demonstriert in dieser Inszenierung auf dystopische Art und Weise, was alles durch das Internet möglich ist:
Getrieben von Profitgier gründen drei flüchtige Kriminelle die Cyber-Stadt Mahagonny. In der neuen Stadt steht das Vergnügen an erster Stelle. Die Verbrecher versuchen, den Besuchern damit das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Ankommenden sind jedoch nie zufrieden und jegliche Moral wird durch Geld ersetzt. Es steht über allem, denn alles und alle sind käuflich. Durch Social Media kann alles jederzeit aufgezeichnet, geändert und miteinander vernetzt werden. Jim Mahonny scheint dabei der Einzige zu sein, der noch wesentliche Fragen stellt: Wie wollen wir leben? Was heißt Gemeinschaft? Wie bin ich Mensch?
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