Mehr Ordnung wenn’s brennt
Neuburger Floriansjünger beantragen einen Anbau. Dafür gibt es für die Rettungskräfte triftige Gründe
Ordentlich hängt die Ausrüstung der Neuburger Feuerwehrmänner in einem offenen Spind. Einer neben dem anderen ist für die derzeit 70 aktiven und die zwei hauptamtlichen Kräfte in der Fahrzeughalle aufgestellt. Die Ordnung aber ist dahin, wenn es – im wahrsten Sinne des Wortes – brennt. Weil es rund um das Ausrücken bei einem Einsatz mitunter auch zu gefährlichen Situationen kommt, möchte sich die Neuburger Feuerwehr gerne erweitern. Grundsätzlich hat der Finanzausschuss dies schon einmal genehmigt.
Wenn die ehrenamtlichen Rettungskräfte zu einem Einsatz gerufen werden, dann kommt es in der jetzigen An- und Abfahrtszone an der Karl-Konrad-Straße auch zu gefährlichen Szenen. Wie stellvertretender Kommandant Markus Rieß vor dem Finanzausschuss schilderte, gelte dies nicht nur für an- und abfahrende Fahrzeuge. Auch der Weg durch die Fahrzeughalle zu den Spinds sei für die Rettungsmänner nicht ungefährlich. Dort angekommen, müssten sie ihre normale Kleidung vor den Spinds auf den Boden ablegen und dann in ihre „Arbeitskluft“ springen. Und weil „irgendwann ja auch zu uns einmal die erste Frau kommen wird“, müsste auch eine getrennte Umkleidemöglichkeit geschaffen werden. Gleiches betreffe den Sanitätsbereich. Der jetzige Sanitätsbereich könnte dann als größeres Büro für den Gerätewart umgebaut werden. Künftig, so Rieß, werde es auch mehr hauptamtliche Mitarbeiter bei der Feuerwehr geben. Auch für diese Entwicklung sei eine entsprechende Vorausplanung nötig.
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