Mein Bruder mit dem Down-Syndrom
Lisa-Maria Marb aus Weidorf erzählt zum Welt-Down-Syndrom-Tag aus der Ich-Perspektive, wie ihr Bruder Christian, der diesen Gendefekt hat, ihr Leben bereichert.
Lisa-Maria Marb ist 28 Jahre alt und wohnt in Weidorf im Kreis Neuburg-Schrobenhausen. Das jüngste ihrer vier Geschwister hat das Down-Syndrom: ihr Bruder Christian. Er kam zur Welt, als Lisa-Maria 17 Jahre alt war. Den Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März hat die Sozialpädagogin zum Anlass genommen, um aus der Ich-Perspektive über ihre Erfahrungen als große Schwester zu berichten – vor allem über das, was sie von Christian gelernt hat.
Manchmal freut sich mein Bruder Christian so sehr, dass er einen mit seiner Umarmung sogar zu Boden wirft. Und das bei scheinbaren Kleinigkeiten. Zum Beispiel, wenn unsere Eltern nach Hause kommen. Dann springt er, lacht, singt und tanzt. Oder er küsst und drückt sie eben ganz fest. Er zelebriert seine Freude regelrecht. Mein Bruder hat aber auch noch andere Fähigkeiten, die ich durch ihn (weiter)entwickeln konnte.
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