Nächste Station: Ostend
Bald wird Nahwärme über das Leitungsnetz auch in den östlichen Stadtteil fließen. Damit wird ein weiteres Mosaiksteinchen gelegt. Wohin das alles führen soll
Bald kann auch das Ostend mit Nahwärme von den Stadtwerken versorgt werden. Am Dienstag hat der Werkausschuss entschieden, welche Firma den Auftrag erhält, um das dafür notwendige Blockheizkraftwerk (BHKW) am Klärwerk zu installieren. In Betrieb gehen soll es bis Ende des Jahres.
Wie Oberbürgermeister Bernhard Gmehling erklärt, sollen damit vor allem auch die großen Wohneinheiten an das System angeschlossen werden. Der für den weiteren dezentralen Ausbau der Energieversorgung zuständige Werkleiter bei den Stadtwerken, Ernst Reng, fügt an, dass aber auch kleinere Einheiten angedockt werden. Im Grunde also jeder, der auf den Leitungswegen angeschlossen werden kann und dies möchte. Aktuell wurden die Leitungen in der Grünauer und der Abbeville Straße verlegt. In der Rohrenfelder Straße wird gerade noch der Anschluss an die Ostendstraße hergestellt. Bereits im vergangenen Jahr waren die Leitungen in die Berliner und die Sudetenlandstraße gelegt worden. Diese beiden Straßenzüge werden derzeit noch über eine mobile Containerstation mit Wärme versorgt. Sobald das Kraftwerk am Klärwerk in Betrieb geht, hat auch diese „Insellösung“ ausgedient.
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