Problemgrundstück: Wer will am Donaukai bauen?
Die Stadt verkauft zum zweiten Mal das Baugrundstück an der Oskar-Wittmann-Straße. Ein Bauvorhaben ist bereits gescheitert. Nun gibt es klare Auflagen.
Von einer prominenten Lage zu sprechen, ist sicherlich nicht untertrieben. Die Donau vor der Haustüre, dahinter das Schloss, der Schrannenplatz nur wenige Meter entfernt. Rechnet man mit einem dreigeschossigen Gebäude, bietet sich den künftigen Bewohnern des Hauses in der Oskar-Wittmann-Straße 2 von den oberen Etagen zudem ein malerischer Ausblick über das Wasser und den Ruderclub bis hin zum Arcoschlösschen. Doch erst einmal muss jemand gefunden werden, der auf diesem nicht ganz unkomplizierten Grundstück bauen will. Denn es hat auch seine Schattenseiten. Ein Bauvorhaben in der Vergangenheit ist bereits gescheitert.
Warum das erste Bauvorhaben am Donaukai gescheitert ist
Im Jahr 2013 sah alles noch vielversprechend aus. Die neuen Eigentümer, drei Architekten – zwei verheiratet, der dritte befreundet – wollten auf dem 94 Quadratmeter großen Grundstück ein Doppelhaus errichten. Das allein ist für Bauherren bereits eine Herausforderung, nicht nur wegen der geringen Grundfläche. Auch, weil das Grundstück eingekeilt zwischen zwei bewohnten Häusern liegt, noch dazu unübersichtlich in einer viel befahrenen Kurve. Das Projekt ist letztlich aus privaten Gründen gescheitert, wie es damals hieß. Wohl dürfte aber auch die schwierige Umsetzung eine Rolle gespielt haben. Zum einen, weil vor Baubeginn eine archäologische Untersuchung ausstand, zum anderen, weil die Oskar-Wittmann-Straße während des Baus nicht einfach hätte gesperrt werden können – ein Problem für Baustellenfahrzeuge, Materiallieferungen und dergleichen mehr.
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