Rauer Umgangston auf Wertstoffhöfen
Immer mehr gesetzeswidrige Müllablagerungen sorgen für Ärger. Werkausschuss verzichtet trotzdem auf Bußgelder, stattdessen wird das Personal geschult.
Was gehört auf den Wertstoffhof und was nicht? Diskussionen zwischen Anlieferern und dem zuständigen Personal gehören zum Tagesgeschäft, doch der Ton ist in der Vergangenheit rauer geworden. Die verbalen Entgleisungen gegenüber seinen Mitarbeitern möchte Werkleiter Markus Csiki nicht länger dulden und setzte deshalb das Thema auf die jüngste Tagesordnung des Werkausschusses. Die Kreisräte wollten vorerst aber noch nicht ein ganz großes Fass aufmachen, sondern rieten zur Deeskalation.
Es gebe gelegentlich auch Beschwerden über das Personal, gab Marcus Csiki zu, doch die rund 100 Wertstoffhofmitarbeiter würden im Auftreten geschult. Doch gute Kinderstube beruhe stets auf Gegenseitigkeit. Auslöser für verbalen Streit sind stets rechtswidrige Müllablagerungen. Während früher die Leute ihren Müll wieder eingepackt hätten, käme es inzwischen immer öfter vor, dass Abgewiesene ihr Material trotzdem vor Ort entsorgten, berichtete der Werkleiter und nannte Beispiele: So werde Eternit unter Bauschutt gemischt oder Wurzelstöcke samt Erde und Steine abgeladen. „Das ist ein Riesenproblem, denn das macht den Häcksler kaputt“, so der Werkleiter.
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