Sich fühlen wie Ottheinrichs Susanna
Es geht um die schönsten Frauen der Renaissance und um die authentischste Nachahmung. Daniela Engel tritt bei diesem etwas anderen Schönheitswettbewerb in Italien für Neuburg an
Neuburg Das Lächeln ist wohl das Schwierigste. Huldvoll muss es sein und gediegen und vor allem nicht so, wie man heute lacht. Das Zeigen der Zähne ist verpönt und ausgelassen darf es erst recht nicht sein. Eigentlich muss es das genaue Gegenteil sein, von dem Lachen, wie es Daniela Engel so gerne tut. Ausgelassen, frei von der Seele weg, sympathisch. Deswegen fällt ihr das altertümliche Lächeln doppelt schwer.
Alles andere kann man vorbereiten: das Kleid, den Schmuck. Aber wenn man dann vor die Jury schreitet, die Anspannung steigt und die Nervosität wächst, wird es schwierig mit dem huldvollen Lächeln. Doch darauf kann es ankommen, jede Kleinigkeit muss stimmen. Die Jury will eine möglichst authentische Donna, denn schließlich geht es bei dem Wettbewerb „La Bellezza e l’Eleganza della Donna nel Medioevo e Rinascimento“ um die Schönheit und Eleganz der Damen des Mittelalters und der Renaissance.
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