Sudetendeutsche Landsmannschaft hat Sorgen
Sowohl für den Kreis- als auch für den Ortsverband gibt es kaum Nachwuchs. Außerdem wurde neu gewählt.
Wenn sich der Kreis- und Ortsverband der Sudetendeutschen Landsmannschaft zur traditionellen Jahresversammlung in Neuburg im Heilig-Geist-Pfarrsaal trifft, dann stehen Rückblicke auf das abgelaufene Vereinsjahr und Geselligkeit im Mittelpunkt. Bei der jüngsten Zusammenkunft fanden aber auch Ehrungen und Neuwahlen des Kreisverbands statt. Ergänzend stand heuer das Referat von Felix Vogt-Gruber, Bezirksobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft aus Schwaben, zur Satzungsänderung auf Bundesebene auf dem Programm.
Seit 70 Jahren fordern aus dem heutigen Tschechien vertriebene Deutsche ihre Heimat zurück. Doch Ende Februar dieses Jahres hat die Sudetendeutsche Landsmannschaft bundesweit dazu die Satzung geändert. Das sorgte laut dem Neuburger Ortsvorsitzenden Helmut Weis in allen Landes- und Bezirksverbänden, so auch in Neuburg, für Aufregung – denn viele Sudetendeutsche wehren sich gegen die Formulierungen der Satzungsänderung. „Das war ein politischer Beschluss, aber solange die Änderung noch nicht im Grundbuch steht, haben wir die Hoffnung, dass weiter verhandelt wird und der Einspruch durchgeht“, sagte Weis. Er erklärte, dass die neuen Formulierungen zum Verzicht auf die ehemalige Heimat schwammig seien und man jetzt abwarten müsse.
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