Warum der Audi 100 für Ingolstadt so wichtig war
Die Ausstellung „Von Null auf 100“ im Museum mobile erklärt, die Hintergründe für das vor 50 Jahren auf den Markt gebrachte Erfolgsmodell.
Das Audi-Museum zeigt in einer Sonderausstellung „Von Null auf 100“ einen der spannendsten Momente in der Audi-Geschichte: Es geht dabei um den Aufstieg des Unternehmens dank des Audi 100. Noch bis zum 24. Juni können Besucher 15 besondere Varianten dieses geschichtsträchtigen Modells sehen, das Audi vor 50 Jahren erstmals vorgestellt hat. Insgesamt 3,2 Millionen Exemplare wurde ausgeliefert. Mitte der 1960er Jahre hatte VW die Auto Union GmbH übernommen und dem Unternehmen Neuentwicklungen untersagt. Diese Vorgabe, nur die bestehenden Modelle zu betreuen, ignorierte Ludwig Kraus, damaliger technischer Direktor der Auto Union GmbH. Kraus wollte die 1965 wiederbelebte Marke Audi um ein Mittelklasse-Modell ergänzen. Darin sah er die einzige Überlebenschance für eine eigenständige Auto Union GmbH in einer Zeit, als im Ingolstädter Werk VW Käfer vom Band fuhren. Kraus entwickelte ohne das Wissen von Volkswagen, präsentierte dann die Studie und bekam grünes Licht aus Wolfsburg. Das Museum im Audi Forum ist täglich von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr geöffnet, an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 10 bis 16 Uhr. (nr)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.