Wo Pantoffelhelden zu echten Helden werden
Die Grasheimer Laienspielgruppe führt heuer drei Einakter auf. Bei der Premiere hat das Publikum viel gelacht und applaudiert. Wovon die Stücke handeln und wann sie noch einmal zu sehen sind
Die Laienspielgruppe des Sportvereins Grasheim hat wieder einmal für einen unterhaltsamen und kurzweiligen Abend im Karmann-Saal gesorgt. Spielten sie bisher immer einen Dreiakter, dem ein Einakter folgte, waren es dieses Mal drei lustige Einakter, die es in sich hatten.
„Die späte Genugtuung“: Der überaus fleißige Büroarbeiter Friedhelm Zwickel (gutmütig von Gerhard Dittenhauser gespielt) wird von seinem autoritären Abteilungsleiter Waldemar Bergel (Andreas Seitz) mit Arbeit überhäuft, weil er nur Augen für die Angestellte Kunigunde Baumbach (hübsch und zickig Kerstin Märtl) hat. Diese nutzt ihre Privilegien schamlos aus, denn „ich bin ja schließlich nicht zum Arbeiten hier“. Nun soll aber ein wichtiger Auftrag an Land gezogen werden, den Zwickel in mühevoller Arbeit vorbereitet hat. „Der taugt nichts“, sagt der Abteilungsleiter zur Chefin Elisabeth von Stein (Petra Bauch) und „der Zwickel ist eine Niete“. Zwischendrin sorgt die Auszubildende Kerstin Jäger (eine kesse Anna Dittenhauser) mit ihren spitzen Kommentaren für Lacher im Publikum. Die Auftraggeberin Liselotte Hecht (Andra Hecht) kommt, sieht das Angebot und befindet es für gut. Der Abteilungsleiter strahlt, bis die „Azubine“ rausplatzt: „Der war´s nicht, das war der Zwickel.“ Und als die Lotti im Zwickel ihre Jugendliebe erkennt, ist der Auftrag in trockenen Tüchern. Eine späte Genugtuung für Zwickel. Die Chefin, froh über den Auftrag, führt eine Personalrochade durch: Zwickel und Azubine rauf, Bergel und Baumbach runter. Merke: Wer hoch steigt, kann tief fallen.
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