21 Wohnungen können entstehen
Rudolf und Zenta Egelhofer treiben „Wohnen im Klosterhof“ voran
Kirchheim. Jahrelang stand das anvisierte Gebäude leer. Zu Klosterzeiten waren dort eine Brauerei und das Handwerkerhaus, zuletzt eine Mälzerei untergebracht. Das Ehepaar Egelhofer leitete nebenan ein Altenheim, als die Kinder größer wurden, reichte die Wohnung im Altenheim nicht mehr aus. Sie kauften das denkmalgeschützte Gebäude und fingen 1985 auf der Westseite an, es nach ökologischen Gesichtspunkten (Lehmbau, wiederverwendetes Holz, Photovoltaik, Sonnenkollektor, Erhalt der Bausubstanz) auszubauen. Später wurde das erste Dachgeschoss zu einem kleinen Seminarhaus ausgebaut und vermietet. Als die frühere Besitzerin starb, konnten der Teil der ehemaligen Brauerei und weiteres Gelände dazugekauft werden. Verschiedene Nutzungen wurden erwogen. Ein Wohnprojekt machte schließlich das Rennen.
„Das Interesse ist da, regional wie überregional, wenn sich auch Interessenten immer wieder anders orientiert haben, weil es zu lange gedauert hat. Nach unseren guten Erfahrungen mit dem Ausbau des Westteils wollen wir in jedem Fall das Gebäude als Teil des Gesamtensembles erhalten“, sagt Egelhofer. Die Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt sei schwierig und langwierig gewesen. Mit professioneller Unterstützung und Unterstützung der Kommune sei es jedoch gelungen, einen positiven Bescheid der Bauvoranfrage zu bekommen. Seitdem hat Egelhofer die Öffentlichkeitswerbung für das Projekt wieder verstärkt. Es gab Ausstellungen, Vorträge, Tagungen, Einladungen zu Interessententreffen. Bei einem Treffen im Januar mit Rolf Novy-Huy, dem Geschäftsführer der Stiftung Trias, die solche Projekte unterstützt, und Alex Grünenwald von der Bau-Wohnberatung Karlsruhe ging es nun um die Finanzierungsmöglichkeiten des Projektes. „Mittlerweile ist klar, dass wir in der heißen Phase eine Kommanditgesellschaft gründen werden. Das bietet uns für dieses Vorhaben mehr Flexibilität“, sagt Egelhofer.
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