Begeisterung für sinfonische Musik
Das Schwäbische Jugendsinfonieorchester in der Nördlinger Georgskirche spielt unter der Leitung von Carolin Nordmeyer. Die Besucher erleben einen fantastischen Klang
Nördlingen Vieles war neu beim Konzert des Schwäbischen Jugendsinfonieorchesters. Die Dirigentin Carolin Nordmeyer übernahm im Mai des Jahres die musikalische Leitung des Orchesters, das unter der Obhut des Bezirks Schwaben steht. Sie stellte mit den jugendlichen Musikern das neue Herbst-Konzertprogramm in der Nördlinger St. Georgskirche vor.
„Fantastisches“ sollte geboten werden, was man auf die Inhalte genauso beziehen konnte wie auf die Qualität der Leistungen. Für beides war unter diesem Motto die romantische Epoche eine Fundgrube. Dies fing mit der Ouvertüre „Manfred“ von Robert Schumann an. Von diesem Helden eines Dramas des englischen Dichters Lord Byron war Schumann so begeistert, dass er die Handlung in Musik umsetzte, eine Geschichte von verbotener Liebe und persönlichem Scheitern. Diese mit vielen Gefühlen versetzte Musik wird als ein autobiografisches Meisterstück Schumanns gesehen, das die jungen Musiker, denen diese Themen hoffentlich noch fern liegen, dennoch mit großer Einfühlung darboten. Einen wichtigen Beitrag dazu leisteten die Bläser, weil sie die tragischen Stimmungen zwischen Liebe und Verzweiflung in hervorragender Weise darstellten.
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