Comedy Nördlingen: Humoristische Magerkost
Bei seinem Auftritt im Klösterle verliert sich der talentierte Comedian Thorsten Bär in den Niederungen der flachen Komik.
Tourist: „Ist das die Berliner Mauer?“ Berliner: „Nee, dat is die Autobahn nach Dresden. Die ham wir hier zum Trocknen aufgehängt.“ Wem dieser Witz gefällt, der ist bestens aufgehoben bei einem Comdey-Abend mit Thorsten Bär, der den rund 200 Besuchern im Nördlinger Stadtsaal Klösterle sein Programm „Vadder unser“ präsentierte.
Noch ganz spaßig lässt sich der gebürtige Wiesbadener nach einem hessischen Vaterunser aus dem Off („erlöse uns von den Pfälzern“) zur Melodie von „Hells Bells“ von einer Michael-Buffer-Stimme ankündigen. Auch ein paar mäßig lustige Sprüche zum wechselseitigen Warmwerden, etwa zum Freibier bei der Eröffnung der Wemdinger Unterführung, sind bei Solokünstlern durchaus üblich. Doch auf dieser unteren Stufe der Komik bleibt Thorsten Bär auch nach einer Viertelstunde noch stehen, schwadroniert als Wahl-Hamburger von seinen Leiden als HSV-Fan, brabbelt einen unverständlichen „rheinischen Monolog“ und haut einen Sparwitz nach dem anderen raus. Beispiel: Was kriegt einer, der in der Pizzeria „Funghi al tonno“ bestellt? Pils(z) vom Fass. Zum Totlachen!
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es gibt ja sehr wenige gute Comedyanten, ich kenne nur eine und das ist die Gruber, alle anderen haben nur sehr flaches Zeug auf dem Kasten. Auch der Fessel war sehr gut.