Jesukindlein und Bauernkrippen
Theresia Nagler zeigt 200 Darstellungen
Auch wenn draußen kein Schnee liegt, drinnen in der neuen Ausstellung der Unterschneidheimer Sammlerin Theresia Nagler in der Ziegelhütte 30 wird einem so richtig weihnachtlich ums Herz. Über 200 Krippendarstellungen und eine ganze Heerschar an unterschiedlichen Jesukindlein gilt es zu bewundern, darunter viele noch nie gezeigte Raritäten.
83 Jahre alt ist sie inzwischen und das Gehen fällt ihr schwer, doch ihre Leidenschaft für altes Spielzeug und sakrale Volkskunst, besonders rund um das Thema Weihnachten, ist ungebrochen. „I mach weiter, so lang i koo“, sagt Theresia Nagler, im Kopf schon Pläne für die nächste Ausstellung. Seit 40 Jahren sammelt sie. In ihrem großen Fundus sind zahlreiche Schätze, um die sie nicht wenige Museen beneiden. In den Mittelpunkt ihrer diesjährigen Weihnachtsausstellung hat sie „Bauernkrippen“ gestellt. Liebevoll arrangiert zwischen Tannenzweigen und Lichterketten glänzen daneben Kastenkrippen, Blockkrippen, eine große Kellenrieder Krippe, eine Krippe „direkt aus Bethlehem“ mit Figuren aus Olivenholz, dazu Papierkrippen oder Krippen mit Figuren aus Marolin. Unter den Raritäten sind auch drei Hausaltäre, die, wie sie erst kürzlich herausgefunden hat, alle aus dem Rieser Dorf Utzwingen stammen. „Um 1900“, sagt die Fachfrau. Äußerst selten ist auch ihr barocker Weihnachtsschmuck.
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