Mehr Internet-Tempo für Oettingen
Die Stadt steigt in ein neues Breitband-Förderprogramm ein
Auch Oettingen und seine Stadtteile wollen es haben: ein noch schnelleres und leistungsstärkeres Internet. Einstimmig beschloss der Oettinger Stadtrat deshalb in seiner jüngsten Sitzung in das aktuelle Förderprogramm einzusteigen. Demnach soll in zwei Schritten der Netzbestand im Gemeindegebiet ermittelt und ein vorläufiges Erschließungsgebiet festgelegt werden. Diese Aufgaben wird Oettingen an einen externen Berater vergeben - eine Ausgabe, die von dem Förderprogramm durch das „Startgeld Netz“ in Höhe von 5000 bezuschusst wird. In der Oettinger Verwaltung ist mit dem Breitbandausbau Dominik Einsele befasst. Er gab im Stadtrat einen Sachstandsbericht. Demnach seien mit dem ersten Förderprogramm die Stadtteile Lehmingen, Heuberg, Erlbach und Niederhofen erschlossen worden. Dies sei mit 100000 Euro gefördert worden, der Eigenanteil der Stadt habe bei 60000 Euro gelegen.
Seit Juli 2014 sei nun das zweite Förderprogramm erneuert und verbessert worden. Für Oettingen liege der Höchstförderbetrag hier bei 680000 Euro, der Fördersatz bei 70 Prozent. Für den Einstieg ins „Förderprogramm II“ gebe es 5000 Euro „Startgeld Netz“, das den administrativen Aufwand abfangen wolle. Zudem gebe es 50000 Euro Zuschlag, wenn die Kommunen bei der Erschließung zusammenarbeiten. In Oettingen sei die Zusammenarbeit mit den VG-Gemeinden geplant. Weiterhin sei positiv, dass es Abschlagzahlungen gebe und dass das Verfahren erheblich vereinfacht worden sei. VG-Geschäftsführer Günther Schwab wies darauf hin, dass die förderfähige Grenze bei 30 Mbit/s liegen werde.
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