Nördlinger Mittelschule hat Priorität
SPD zieht Antrag zurück, die Grundschule Mitte vorzuziehen
Schulen gehören nach wie vor mit zu den höchsten Prioritäten in der Haushaltsdebatte des Nördlinger Stadtrates. So entstand ein Dilemma: Sowohl ein neues Gebäude für Fachräume und offene Ganztagsschule der Grundschule Mitte am Weinmarkt als auch die Erweiterung der Mittelschule in der Squindostraße um vier Klassenzimmer sind notwendig, doch man kann nicht beide Maßnahmen gleichzeitig stemmen. Die Stadtverwaltung sieht den Bedarf von vier weiteren Klassenzimmern in der Mittelschule als dringlicher an, SPD und Grüne/Frauenliste stellten jeweils Anträge, den für 2018/19 geplanten Ausbau der Grundschule Mitte vorzuziehen. Oberbürgermeister Hermann Faul erklärte, das würde für 2018 voraussichtlich insgesamt 27 Millionen an Investitionen bedeuten.
Ein Vortrag von Mittelschul-Rektorin Marga Riedelsheimer vor dem Haupt- und Finanzausschuss überzeugte die Mehrheit der Räte, an der Priorität festzuhalten. So war man 2009 bei der Planung der Generalsanierung von 17 bis 18 Klassen ausgegangen – derzeit sind es 24. Aufgrund des Migrantenanteils von mehr als 50 Prozent wurden vom Schulamt mehr Lehrstunden zugewiesen, aber auch die Klassen verkleinert und damit vermehrt.
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