Oettingen stemmt sich gegen die Stromtrasse
Die Stadt beteiligt sich an gleich zwei Resolutionen gegen die geplanten Leitungen. Für die Bürger gibt es eine Unterschriftenliste.
Die Stadt Oettingen wird sich mit gleich zwei Resolutionen gegen die geplante Stromtrasse durch Bayerisch-Schwaben stemmen. Wie die Mitglieder des Stadtrates am Donnerstagabend beschlossen, wird die Stadt sowohl eine Resolution des Kreistages als auch eine Resolution der Hesselbergregion unterstützen. In dem Beschluss des Gremiums soll zugleich eine Ergänzung zu Resolution des Kreistages eingefügt werden: Die Betonung, dass das Ries eine besonders schutzwürdige Region sei. Bürgermeisterin Petra Wagner sagte, die Kundgebung am 25. Januar auf dem Marktplatz sei ein voller Erfolg gewesen.
Sie habe viele positive Rückmeldungen bekommen. Wagner sprach von etwa 1500 Menschen, die an der Veranstaltung teilgenommen und ihren Unmut über die Vorstellungen des Netzbetreibers Amprion ausgedrückt hätten, eine Stromtrasse von Sachsen-Anhalt bis nach Gundremmingen und damit möglicherweise auch durch das Ries zu ziehen. Stadtrat Rudolf Löhe (CSU/FWG) schlug vor, im Rathaus eine Unterschriftenliste auszulegen, in der sich Bürger eintragen können, um der Beteiligung der Stadt an den Resolutionen noch größeres Gewicht zu verleihen. Bürgermeisterin Wagner nahm diesen Vorschlag auf, den der Stadtrat schließlich einstimmig verabschiedete.
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