PWG: Voraussetzung für Parkhäuser schaffen
Wo die Stellplätze entstehen könnten und wie, das wurde bei der Mitgliederversammlung besprochen
Aktuelle Brennpunkte der Stadtpolitik waren Thema bei der PWG-Mitgliederversammlung. Vorsitzender und Stadtrat Johannes Ziegelmeir blickte auf das vergangene Jahr zurück. Der Rektor der Grundschule Mitte, Klaus Meyer, habe den Mitgliedern der Fraktion gezeigt, wie sanierungsbedürftig die Schule ist. Auch andere Stadträte erläuterten den Mitgliedern Brennpunkte. Joachim Sigg ging beispielsweise auf die Sanierung des Bahnhofs ein. Damit werde für die PWG der Weg der Aufwertung des gesamten Umgriffes konsequent fortgesetzt. Durch die Vermietung von Flächen im Bahnhof an das Landratsamt werde der Ämterausgleich im Landkreis vorangetrieben. Kein Verständnis zeigte Sigg für Grüne und SPD, die einerseits die Reaktivierung der Hesselbergbahn forderten, andererseits einen vorzeigbaren Bahnhof für entbehrlich hielten. Alexander Deffner ließ die Entscheidungsfindung zum Neubau der Wemdinger Unterführung Revue passieren. Er betonte dabei, wie wichtig die von der PWG initiierte Bürgerversammlung gewesen sei, um aufkeimende Zweifel zu zerstreuen. Ziegelmeir betonte die Notwendigkeit der Verbesserung der Parkplatzsituation in der Altstadt, aber auch vor den Toren. Hierzu müssten Maßnahmen ergriffen werden, um Dauerparker, die ihre Parkscheibe nachstellten, vor die Tore der Stadt zu verweisen. Oberstes Ziel müsse es sein, Anwohnern wie auch Kunden des Einzelhandels und der Dienstleister ausreichend Parkraum in der Stadt zur Verfügung zu stellen. Hierbei sollte auch vor einer Parkraumbewirtschaftung nicht zurückgeschreckt werden, da diese die Voraussetzung schaffe, Parkhäuser in der Altstadt entstehen zu lassen und das kostenfreie Parkplatzangebot vor den Toren weiter zu verbessern.
Helmut Beyschlag, Sprecher der PWG im Kreis, wies darauf hin, dass Nördlingen der Hauptzahler der Kreisumlage sei, aber über die Investitionen des Landkreises von ihr auch besonders profitiere. Besonders die anstehende Sanierung des THGs mit Kosten von rund 20 Millionen Euro sei längst überfällig. Zur Asylpolitik sagte Beyschlag: So wichtig es sei, dass politisch Verfolgte und Opfer kriegerischer Handlungen in Deutschland Zuflucht finden könnten, so stark werde die finanzielle Belastung sein. Ziel müsse es sein, bei der Integration das Entstehen von Parallelgesellschaften zu vermeiden. Besorgniserregend sei die Hilflosigkeit, mit der die Politik in Land und Bund diesem Problem gegenübersteht.
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